Großer Preis von Deutschland am Hockenheimring vom 18. bis 23. Juli 2012 -

wir waren wieder dabei!

Zuerst möchten wir uns bedanken bei:

- Harald und seiner Familie für den leckeren Erdbeerkuchen!

(inzwischen schon eine richtige Tradition geworden!)

- unseren hessischen Kumpels Carsten und Bernd von den F-1-Freunden Hochheim!

 (wenn die Hessen kommen geht die Party los!)

- den "Schwarzwaldjungs" Marco, Carsten und Jan!

(ohne euch hätten wir die vollen Bierfässer wieder mit nach Hause nehmen müssen!)

- den tapferen Jungs von der GSG-9 für ihren heldenhaften Einsatz im Kampf gegen unser Batteriefeuerwerk........

Jetzt aber zu den Bildern:

Der Aufbau:

Fertig!

Das Ganze bei Nacht:

Erstmal eine Stärkung!

Unsere Maskottchen: Michael und Mischael

Abends an der Bar:

Eine kühle Mass Wodka-Red Bull:

Und eine schöne Mass Mojito:

Lecker!

Und natürlich: Tequila!

Poppi und Fritz interpretieren Frank Zappa´s "Bobby Brown"....

Am nächsten Tag: Besuch bei Ferrari

Ingrid beim Kauf ihrer Schumi-Handtasche

Wir sind nun komplett, jetzt gibts Abendessen:

Und Abendtrinken!

Was für eine teuflische Mischung!

Wir haben mal wieder Besuch:

Barbara und Albert

Die Schwarzwaldjungs sind da!

Luftgitarren-Headbangen!

Ein paar Bilder aus der Boxengasse vom Pitwalk am Donnerstag:

Kulinarisches:

Lecker Hamburger mit frischen Pommes

Kalbsschnitzel mit Kartoffel- und Gurkensalat

Scampi als Vorspeise

Dorade vom Grill

Argentinisches Hüftsteak mit Salat, Tsatsiki und selbstgemachter Kräuterbutter:

Und so ganz am Rand wurde auch noch ein Formel-1-Rennen gefahren:

Tagebuch-Einträge: (niedergeschrieben von Ingrid)

Hockenheim 2012

19.07.2012 - der 2.Tag:

Nun, wir sind gestern um 5 Uhr morgens los. Naja, nicht alle, denn manche hatten Verspätung. Der Aufbau war relativ unspektakulär. In Fritzens Überraschungskiste befand sich leider kein Kasperl, sondern zwei aufgeblasene Palmen. Abends hatten wir Besuch von unserem hessischen Freund Carsten. Ich befürchte, dass da noch mehr kommen. Vorsichtshalber habe ich via Carsten´s I-Phone seiner Mitarbeiterin frei gegeben. Ansonsten war gestern ein ganz gewöhnlicher Hockenheimabend: 1 Fass Bier, 1 Mass Himmevater, 3 Mass Goaß, Long Island Ice Tea, Tequila und Aperöle Spritze. Der Pitwalk gestaltete sich langweilig. Tobi, Fritz und ich haben uns nach gut zweistündiger Warterei auf Frustshopping verlegt. 2 Personen haben ein T-Shirt erstanden und 1 Person eine Handtasche aus der Michael-Schumacher-Kollektion. Wer nun richtig errät, wer was gekauft hat, der darf sich freuen! Irgendwas ist hier faul: Das Bier wird nicht kalt und das Handy nicht voll!

20.07.2012 - der 3. Tag:

Today we have to fight against our dwarffurmusclepussy. -> Heute müssen wir gegen unseren Zwerch (g)fellmuskelkater kämpfen.

I believe we spidered all night. -> Ich glaube, wir haben die ganze Nacht gesponnen.

You can fully rub it up -> Das kannst Du Dir voll verreiben

You can blow my shoe up -> Du kannst mir meinen Schuh aufblasen.

I did not swim here on the burning soup -> I bin ned auf da Brennsuppn dahergschwumma.

Slide my back down -> Rutsch mir doch den Buckel runter.

bloody cockpussy -> blutige Gockelfotze

Yes you hit me -> Ja mi host ghaut.

Drink you together -> Sauf di zamm.

If you spider, you come away. If you spider more, you come far away -> Wennst spinst, kimmst furt. Wennst weida spinnst, kimmst weida furt!

This brings me on the palm -> Das bringt mich auf die Palme.

Wie man sieht, hatten wir gestern ein wenig Spass. Lag wohl daran, dasss wir Alkohol nur in Maßen getrunken haben. (Vodka Bull, Goaß und Mojito). Der letzte Mojito war sogar vegan! Now it ships -> jetzt schifft es. Ja leider. Wir warten auf die Ankunft der letzten vier Mitstreiter. Für heute abend erwarten wir jede Menge Spass: Badenser und Hessen. Im Moment drängt sich mir die Frage auf: Warum zur Hölle hat die Mischael-Puppe zwei Limetten unter dem T-Shirt? Und schon kommt die nächste Frage: Warum veranstalten unsere Nachbarn eine Schaumparty im Plantschbecken??

21.07.2012 - der 4. Tag:

Ein betrunkener Hesse eröffnete einen äußerst lustigen, von Alkohol geprägten Abend. Wie schon die Tage zuvor haben wir Alkohol in Maßen genossen. Das hat dazu geführt, dass uns zum ersten Mal in der nun 10-jährigen Geschichte des HSBC der Schnaps ausgegangen ist!!!! Die Katastrophe sollte ihren Lauf nehmen. Zum Glück konnte Fritz unser Fortbestehen sichern. In seiner Überraschungskiste waren noch eine Flasche Fernet Branca und ein böses Getränk, das mit "E" beginnt.   [Anm.d.Redaktion: In unseren Reihen gibt es eine Person weiblichen Geschlechts, die so ziemlich alles trinkt. Wirklich alles? Nein, sonst wäre diese Frage ja überflüssig. Alkoholische Getränke, die mit "E" beginnen - also Erdbeerlimes und Escorial - werden gemieden]   Um also der drohenden Nüchternheit zu entkommen, brannte das "E"- Getränk erst im Glas und dann die Kehle hinunter. Mittlerweile glaube ich ja, dass Fritz hellseherische Fähigkeiten hat. Woher wusste er, dass ausser aufblasbaren Palmen auch noch Fernet Branca und Escorial Grün benötigt werden? Was sich wohl sonst noch in der grauen Box mit den Fragezeichen verbirgt? Ein Kasperl? Ein Krokodil? Ein Spanferkel? Eine weitere Überraschung? Obwohl man es nicht essen und trinken kann, soll es lustig sein. Hmmm. Es ist auch weder personen- noch geschlechtsspezifisch. Hmmm. Unser gestriges Feuerwerk fand sogar bei der werten Obrigkeit Anklang..... Momentan versuchen unsere Nachbarn uns mit ihrer Nebelmaschine Konkurrenz zu machen. Oh! Das ist keine Nebelmaschine, sondern ein Grill!

22.07.2012 - Rönnsonntag

Und auch der gestrige Abend wurde von einem betrunkenen Hessen eröffnet. Wir hatten leider einen kleinen Temperatursturz - und das zum Unglück aller nicht im Bierfass. Unsere neuen Freunde aus dem Schwarzwald haben uns auch besucht. Eine äußerst symbadische Truppe. Fritz der kleine Teufel hat wieder was aus seiner Übverraschungskiste gezaubert: Luftgitarren!!! Was für ein Spaß! HSBC Gruppenheadbang auf dem C3. Leicht berauscht und voller Vorfreude fielen wir in unsere Betten. Es war nur etwas befremdlich, dass ein Schnarchen sämtliche Nebengeräusche übertönte.

Am Morgen wurde wie immer fürstlich gefrühstückt. Die Fahrerparade war ganz nett. Tobi und ich haben wohl das spannendste Rennen der Formel-1-Geschichte gesehen: zwei Kehrmaschinen lieferten sich im Motodrom ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Extraklasse. Wie erwartet, hat der schnellste Fahrer das Rennen gewonnen. Nach einem kleinen Sontagsspaziergang auf dem Ring sind wir zurück ins Camp geschlendert. Heute abend ist Resteessen und -trinken angesagt. Kulinarisch waren wir wie immer vorne dabei. Die Planungen für das nächste Jahr schwirren auch schon im Raum. Monza oder vielleicht wieder Hockenheim? Immer die gleichgen Fragen am letzten Abend. Es ist schon halb zehn und immer noch keine Karten auf dem Tisch. Auch kein betrunkener Hesse. Nur betrunkene Holländer. Wir haben nun nicht mal mehr Kirsch - nachdem Fritz die finale Goaß angemischt hat. Beim Pokern stellte sich heraus, dass Fritz eine true fish skin (ehrliche Fischhaut) ist.